Die Gemeinde Forst beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der vorbereitenden Planung einer örtlich begrenzten Nahwärmelösung. Die Planungen wurden in enger Zusammenarbeit mit der UEA begonnen.
Zur Konkretisierung wurde das Planungsbüro IBS Ingenieurgesellschaft beauftragt, mit dem die UEA bereits in zahlreichen erfolgreichen Wärmeprojekten zusammengearbeitet hat. 2022 stellte IBS dem technischen Ausschuss der Gemeinde erstmals die Planungsunterlage vor. In weiteren Gemeinderatssitzungen im März und September 2023 wurde über die jeweiligen Sachstände informiert und beraten.
Im Juli 2024 beschloss der Gemeinderat, das Stuttgarter Ingenieurbüro EGS-plan mit der Erstellung eines groben Wirtschaftlichkeitsvergleichs zu beauftragen. Dabei sollte die Umsetzung des Nahwärmenetzes im Contracting im Vergleich zur Eigenregie untersucht werden. Der Auftrag war dabei, die nötigen Kosten für die Errichtung und den Betrieb eines Wärmenetzes gegenüberzustellen. Darauf aufbauend sollen dann die Rahmenbedingungen für die Vorbereitung einer EU-weiten Contracting-Ausschreibung erarbeitet werden.
Ende Juni 2025 entschied nun der Gemeinderat, dass eine Umsetzung als Contracting weiterverfolgt werden und die EU-weite Ausschreibung auf den Weg gebracht werden soll. Damit wird der Weg für eine nachhaltige und zukunftssichere Wärmeversorgung in Forst geebnet.







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