Am 20. Mai 2025 fand im HubWerk01 in Bruchsal das 11. Netzwerktreffen der InnoPartner Kraichgau statt. Rund 100 Teilnehmende waren aus der ganzen Region angereist, um sich unter dem Tagesmotto „Startup-Energie für Ihr Unternehmen“ zu praxisnahen Lösungen für Energieeffizienz, nachhaltige Energieversorgung, Batteriespeicher und Elektromobilität auszutauschen. Vertreten waren dabei Startups ebenso wie alteingesessene mittelständische Unternehmen. Hervorgegangen war das Netzwerk InnoPartner Kraichgau aus dem mit dem LEADER-Programm geförderten Projekt “InnovationsPartnerschaften Kraichgau”. Damit ist in der Region ein Wirtschaftsnetzwerk für Innovationen entstanden, das den etablierten Mittelstand mit erfolgversprechenden Start-Ups zusammenbringt.
Nach der Begrüßung durch die Einladenden Julia Sliwinski (Wirtschaftsförderung Rhein-Neckar-Kreis), Bettina Reinhard (innoWerft) und Stefan Huber (Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal GmbH) gab Dr. Max Jungmann von der Momentum Novum GmbH spannende Einblicke, wie Nachhaltigkeit in seinem Unternehmen als Innovationsmotor gewirkt hat. Auch die anschließend vorgestellten Best-Practice-Beispiele sorgten für interessierte Beachtung: Konrad Weiß, Geschäftsführer der B&S Service GmbH, blickte auf die Transformation mit Wasserstofffuhrpark und erneuerbaren Energien, Inhaber Mathias Thomas zeigte, wie in der TuP GmbH jedes Gebäude als Energiesystem funktionieren kann, um Energieverschwendung zu vermeiden.
Interaktiv wurde es dann bei der Transfer-Challenge. In kleinen Gruppen aus Vertreterinnen und Vertretern von mittelständischen Unternehmen und Tech-Startups entstanden individuelle Lösungsansätze für konkrete Energieherausforderungen, die anschließend im Plenum präsentiert wurden. Im Anschluss lud der offene Marktplatz ein zur Netzwerkbildung und zum Austausch über konkrete Kooperationsideen. Dabei bot sich auch das Verweilen an den Infostände regionaler Förderstellen, Finanzpartner und Innovationsnetzwerke an, unter denen auch die UEA durch KEFF+ Moderator Moritz Tetterr und die regionale Kompetenzstelle für Ressourceneffizienz vorstellte.
Den Ausklang mit einem Imbiss und Getränken nutzten die Teilnehmenden rege, um sich vertiefend zu den Erkenntnissen aus dem Tag auszutauschen.
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