Das Photovoltaik-Netzwerk Mittlerer Oberrhein konnte wieder eine neue PV-Botschafterin gewinnen, Werbung für die gute Sache zu machen. Seit Ende 2023 ist nun auch das Botschaftervideo von Pia Wolfer im Netz. Wie die anderen der mehr als 50 Botschafterinnen und Botschafter landesweit auch gibt sie praktische Tipps, was ihr persönlich auf dem Weg von der Idee bis zum Strom vom eigenen Dach geholfen hat.
Der grundsätzliche Gedanke, es doch mal mit eigenem Solarstrom versuchen zu können, kam ihr wegen ihrer Heizung: Installiert hat sie eine Infrarotheizung, die naturgemäß einen ordentlichen Stromverbrauch hat. Da war der Gedanke natürlich naheliegend. Also fing sie damit an, erst einmal einige Angebote von Handwerksbetrieben einzuholen. Sehr gute Dienste leistete ihr dann die unentgeltliche Beratung eines PV-Beraters der UEA: Er habe die Angebote mit ihr studiert und dann gemeinsam mit ihr im persönlichen Gespräch geklärt, welches der Angebote am besten zu ihrem Bedarf und Nutzungsverhalten passt.
Und weil gemeinsam bekanntlich vieles besser geht, überzeugte sie ihre Nachbarin, der die andere Eigentumswohnung in ihrem Haus gehört, sich anzuschließen. Die Nachbarin nennt nun 60 % der PV-Fläche ihr eigen, die anderen 40 % gehören Frau Wolfer. Besonders froh ist sie, dass sie sich für eine Lösung mit Speicher und der Anbindung an eine Cloud entschieden hat. So kann sie im Winter, wenn der Strombedarf die Kapazität der PV-Anlage übersteigt, zu günstigen Konditionen den Strom wieder aus dem Netz entnehmen, den sie im Sommer mit ihrer Überproduktion eingespeist hat.
Sehr zufrieden war Pia Wolfer auch mit der Abwicklung durch den Handwerksbetrieb, für den sie sich nach der Beratung durch die UEA entschieden hatte. Die Handwerker hätten sich um alles gekümmert, sie hervorragend beraten, wie alles funktioniert, und die Anlage selbst dann innerhalb von zwei, drei Tagen aufs Dach gebracht. In der gesamten Realisierungszeit, die wegen Lieferengpässen dann doch ein knappes Jahr dauerte, musste sie selbst nichts weiter unternehmen. (Anm. d. Redaktion: Die Marktsituation hat sich mittlerweile wieder deutlich entspannt.)
Nach den ersten Monaten im Betrieb ist bereits abzusehen, dass der Jahresbedarf von ca. 7.000 kWh inklusive Bedarf der Heizung damit gedeckt werden kann. Damit kommt Frau Wolfer zu dem eindeutigen Schluss, dass sich das Projekt gelohnt hat. Und sie gibt allen Interessierten im Landkreis Karlsruhe den Tipp, sich einfach an die UEA zu wenden und erst einmal anbieterneutral beraten zu lassen.
Wer das tun will, findet erste Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter zeozweifrei.de/photovoltaik.
Comments are closed.