Klimaschutz-Theaterstück zu Gast an der Max-Planck-Realschule

Am 8. April 2024 hatten die Schüler der Klassen 7a und 9a an der Brettener Max-Planck-Realschule ein Highlight in ihrem Stundenplan: Der Tag stand ganz im Zeichen des Klimaschutzes, Das Ganze aber nicht in Form trockener wissenschaftlicher Abhandlungen, sondern unterhaltsam als ein eigens für diesen Zweck konzipiertes Schul-Theaterstück des SANDKORN-Theatersaus Karlsruhe.

In dem Stück “Lotta und Paul wollen die Welt retten” treffen zwei Jugendliche mit ganz unterschiedlichen Haltungen zu sinnvollem Klimaschutz aufeinander, überzeugend gespielt von Hannah Jasna Hess und Chris Irslinger. Nicht moralinsauer und belehrend, sondern nachdenklich und durchaus kontrovers soll das Klassenzimmerstück Schülerinnen und Schüler dazu bewegen, sich für hilfreiche Verhaltensweisen im Kampf gegen den Klimawandel zu interessieren und sich mit der einen oder anderen auch anzufreunden. Neben der tollen schauspielerischen Leistung von Lotta und Paul sind es aber auch viele heitere Stellen, die wie jetzt in der Max-Planck-Schule immer wieder für Begeisterung beim jungen Publikum sorgen.

Geschrieben und entwickelt hat das Stück Günter Knappe, inzwischen viel zu früh verstorbener ehemaliger Intendant, nach der gemeinsamen Idee von UEA-Geschäftsführerin Birgit Schwegle und SANDKORN-Geschäftsführer Erik Rastetter, auf diese Art die junge Generation auf dem Weg zur Energiewende mitzunehmen. Weit mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler im Landkreis Karlsruhe haben das Stück inzwischen gesehen, jeweils gerahmt durch einen kurzen Impulsvortrag zum aktuellen Stand des Klimawandels und eine anschließende Diskussion.

Spaß mit gleichzeitigem Lerneffekt haben dabei nicht nur die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer, sondern auch Nik Langer von der UEA, der die Schulbesuche organisiert und vor Ort begleitet. Und nicht zuletzt zeigten sich auch Maria Hauser und Annette Hurrle, Lehrerinnen der zwei Klassen an der Max-Planck-Schule, hochzufrieden mit dem Vormittag, der ganz offensichtlich positive Spuren bei ihren Schülerinnen und Schülern hinterlassen hat.