Auch kurz vor dem 15. Jubiläum der UEA bleibt es dabei: Geschäftsführerin Birgit Schwegle setzt bei Klimaschutzthemen und -projekten auf funktionierende Netzwerke. Eines davon ist die rEA BW, der Verband der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen in Baden-Württemberg, der für seine Mitglieder als Mittler gegenüber Ministerien, den kommunalen Landesverbänden sowie den weiteren Verbänden und Organisationen im Land fungiert. Und auch als zentrale Stelle für Kommunikations-, Koordinations- und Informationsaufgaben unterstützt die rEA BW die 34 in ihr organisierten Agenturen.
Anfang Juli hat die rEA BW ihren Vorstand neu gewählt und damit ein Statement gesetzt, wie man den aktuellen und künftigen Herausforderungen der Energiewende im Land begegnen will: Einstimmig wurden drei erfahrene Vorstandsmitglieder wieder gewählt, unter anderem der bisherige und künftige Vorstandsvorsitzende Klaus Keßler, Geschäftsführer der KliBA gGmbH im Rhein-Neckar-Kreis. Gleichzeitig wurden die anderen drei Plätze bewusst für jüngere Geschäftsführungen aus den Reihen der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen freigemacht, um auch eine neue Generation angemessen zu berücksichtigen. Auch sie wurden einstimmig gewählt.
Neben dem Vorsitzenden Klaus Keßler besteht der Vorstand nun aus Fabienne Körner, Energieagentur Mittelbaden gGmbH, Birgit Schwegle von der UEA, Timm Engelhard von der Energieagentur Landkreis Göppingen gGmbH, Daniel Berzeatto von der Agentur für Klimaschutz Kreis Tübingen gGmbH und Tobias Bacher von der Energieagentur Landkreis Tuttlingen gGmbH, die alle die Geschäftsführung ihrer jeweiligen Agentur innehaben. Sie alle zeigten sich entschlossen, mit dem Rückenwind der einstimmigen Wahl die bisher schon so erfolgreiche Unterstützung für die Verbandsmitglieder fortzuführen.
Auch UEA-Geschäftsführerin Birgit Schwegle sieht sich durch die erneute Wiederwahl in ihrer Arbeit bestätigt. Natürlich sei die Vorstandsarbeit eine zusätzliche Verantwortung angesichts der Fülle von Projekten, die sie im Landkreis begleitet und nicht selten erst auf den Weg bringt. Gleichzeitig sehe sie aber auch die große Chance, die landesweiten Klimaschutzstrategien mitgestalten zu können. Und das nutze sowohl dem Landkreis Karlsruhe in seiner Klimaschutzstrategie zeozweifrei 2035 als auch den anderen Agenturen in der rEA BW, die ebenfalls von einem Erfahrungsaustausch zu Best-Practice-Beispielen aus dem Landkreis Karlsruhe profitieren.
Die Aufgaben, Projekte und Ziele der rEA BW finden sich unter Reabw.de/.
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