• Kein Gasnetz im Ort vorhanden
• Vor allem durch Heizöl geprägte Wärmeversorgung
• Hohes Potential an biogenen Brennstoffen
Das geplante Quartier „Dürrenbüchig“ umfasst den gleichnamigen Stadtteil der Stadt Bretten. Dieser liegt am westlichen Rand der Gemarkung, an der B293 und der Bahnlinie nach Karlsruhe. Dürrenbüchig hat etwa 570 Einwohner*innen und war bis 1972 eine eigenständige Gemeinde.
Das Quartiersgebiet lässt sich anhand des Gebäudealters in drei Teilgebiete gliedern. Im Süden, entlang des alten Ortskerns, liegen vor allem Gebäude die vor 1949 errichtet wurden. Im Nordwesten sind die meisten Gebäude zwischen 1949 und 1978 errichtet worden und im Osten liegen unter anderem zwei Baugebiete, die in den 1990er bzw. 2010ern erschlossen wurden. Die Energieversorgung erfolgt über ein Stromnetz, Heizöl über LKW-Belieferung und andere Energieträger wie Holz.
Die Eigentumsstruktur ist geprägt von einem hohen Anteil an privaten Wohngebäuden sowie Liegenschaften der Kommune. Die wichtigsten öffentlichen Gebäude im Quartiersgebiet sind das ehemalige Rathaus und jetziger Sitz der Ortsverwaltung, das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr, das Dorfgemeinschaftshaus, in welchem sich auch der Kindergarten Schatzinsel befindet, und die Christuskirche Dürrenbüchig.