Der Kreis der Photovoltaik-Botschafterinnen und -Botschafter im Photovoltaik-Netzwerk Mittlerer Oberrhein hat wieder Zuwachs bekommen. Holger Benz, Amtsleiter Mobilität und Beteiligungen, engagiert sich schon von Berufs wegen mit Klimaschutz-und Nachhaltigkeitsthemen. Nicht zuletzt verantwortet sein Amt schließlich zahlreiche Ansätze für nachhaltige und klimafreundliche Mobilität im Landkreis Karlsruhe. Und jetzt setzt er auch privat ein Zeichen für eine gelingende Energiewende in der Region.
Mit einem eben erschienenen Video macht er sich als Botschafter stark für mehr Photovoltaik auf den Dächern – und zwar nicht nur auf öffentlichen Gebäuden, wie es der Landkreis ja ohnehin auf der Agenda hat, sondern auch auf privaten Wohnhäusern. Dabei gibt er persönlichen Einblick, wie es bei ihm zu der Entscheidung kam, mit PV künftig Sonnenstrom zu nutzen. “Die Sonne scheint und ich muss trotzdem Strom kaufen.” habe er sich eines Tages gedacht und beschlossen, sich doch einmal mit Photovoltaik zu beschäftigen. Wie so häufig beim eigenen Hausbau habe es beim Neubau vor einigen Jahren so viele andere Themen gegeben, dass PV nicht im Fokus stand. Und die Entwicklung auf dem Energiemarkt hatte man ja auch nicht voraussehen können.
Also ging er auf die UEA zu und hat sich erst einmal beraten lassen, welche Möglichkeiten denn für seine persönliche Situation besonders sinnvoll erscheinen. Die umfassende anbieterneutrale Beratung der PV-Experten glich er außerdem mit Erfahrungsberichten aus seinem Bekanntenkreis ab und holte sich dann einige Angebote von Handwerksbetrieben in der Region ein.
Als wertvollen Tipp empfiehlt er genau das: Mehrere Angebote parallel einzuholen; gar nicht in erster Linie um ein paar Cent zu sparen. Vielmehr habe sich schon in den ersten Rückmeldungen und Kontakten mit den Firmen herauskristallisiert, wer zuverlässig ist, die Technik gut erläutern kann und mit wem man unterm Strich ein gutes Gefühl für eine Zusammenarbeit hat. So hat es die Familie dann geschafft, schon 5 Monate nach Vertragsunterzeichnung die erste Stromernte einfahren zu können.
Mit der Anlage von 9,43 kWp kann die Familie heute einen großen Teil des benötigten Haushaltsstroms und des Stroms für die Wärmepumpe selbst erzeugen; in den Sommermonaten wird die überschüssige Energiemenge dann einfach für eine geringe Vergütung ins Netz eingespeist. Besonders freut sich Holger Benz, dass er das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden konnte: “Es ist ein schönes Gefühl, einen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten und dabei auch noch Geld zu sparen.”
Wer sich im Landkreis Karlsruhe selbst für Photovoltaik auf dem eigenen Dach interessiert, findet wichtige Informationen und die Möglichkeit zur Vereinbarung eines Beratungstermins unter zeozweifrei.de/photovoltaik.
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