Knapp neun Monate nach dem Spatenstich für das künftige „GeoNetz Kronau“ wurden jetzt die ersten Arbeiten für die Heizzentrale aufgenommen, die nach ihrer Fertigstellung für die Wärmeerzeugung in der kalten Jahreszeit zuständig sein wird. Die Zentrale mit der Hackschnitzelheizung wird in einem optisch freundlich gestalteten Gebäude bestmöglich in die Böschung auf dem Mehrzweckhallen-Parkplatz integriert und von dort aus über Wärmeleitungen die Abnahmestellen (z. B. Erich-Kästner-Schule, Ludwig-Guttmann-Schule, Rathaus, TSG-Halle, Handballförderzentrum, DRK oder Feuerwehr) mit dem idealen Temperaturniveau versorgen.
Ein 80.000-Liter-Wärmespeicher direkt neben der Heizzentrale wird dann die optimale Regelung der Erzeugungseinheiten gewährleisten. Optimiert wird auch die Reinigung der Abgase aus der Verbrennung: Nach einem hocheffizienten Elektrofilter durchlaufen sie einen Wärmetauscher, der zusätzlich Wärmeenergie erzeugt – immerhin etwa ein Siebtel des Gesamtwärmebedarfs. Mit all diesen baulichen und konstruktiven Maßnahmen lassen sich nicht nur Beeinträchtigungen für die Anwohnerschaft und Schülerinnen und Schüler vermeiden, sondern unterm Strich ab Inbetriebnahme jährlich 691 Tonnen CO2 einsparen.
À propos Beeinträchtigungen: Auch die künftig notwendige Anlieferung der Hackschnitzel hat man bereits bedacht und die Anlage so dimensioniert, dass eine LKW-Anfahrt pro Woche ausreichen wird.
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