SDG Ziel 2 - DEN HUNGER BEENDEN, ERNÄHRUNGSSICHERHEIT UND EINE BESSERE ERNÄHRUNG ERREICHEN UND EINE NACHHALTIGE LANDWIRTSCHAFT FÖRDERN
Was ihr über Ziel 2 wissen müsst
Ziel 2 Hier wird nach nachhaltigen Lösungen gesucht, um den Hunger in all seinen Formen bis 2030 zu beenden und die Ernährungssicherheit zu erreichen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass jeder überall über genügend hochwertige Lebensmittel verfügt, um ein gesundes Leben zu führen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein besserer Zugang zu Nahrungsmitteln und die umfassende Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft erforderlich. Dies beinhaltet die Verbesserung der Produktivität und des Einkommens von Kleinbauern durch Förderung des gleichen Zugangs zu Land, Technologie und Märkten, nachhaltiger Lebensmittelproduktionssysteme und widerstandsfähiger landwirtschaftlicher Praktiken. Es erfordert auch verstärkte Investitionen durch internationale Zusammenarbeit, um die Produktionskapazität der Landwirtschaft in Entwicklungsländern zu stärken. (Source: UN STATS)
Eine Welt ohne Hunger ist möglich! Ein besonders wirksames Instrument zur Bekämpfung von Hunger ist die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft. Sie schafft Einkommen und Beschäftigung und sie kann die Versorgung der Menschen langfristig sichern. Mit der Sonderinitiative „EINEWELT ohne Hunger“ trägt die deutsche Entwicklungszusammenarbeit dazu bei, dieses Ziel zu erreichen. (Quelle: BMZ)
Wenn ihr mehr wissen wollt:
UN – WHY IT MATTERS: ZERO HUNGER (PDF)
Was soll bis 2030 erreicht werden?
Das Ziel „Kein Hunger“ gliedert sich in mehrere Unterziele.
- Der Hunger soll beenden werden und es muss sichergestellt werden, dass alle Menschen, insbesondere die Armen und Menschen in prekären Situationen, einschließlich Kleinkindern, ganzjährig Zugang zu sicheren, nährstoffreichen und ausreichenden Nahrungsmitteln haben
- Alle Formen der Fehlernährung sollen beendet werden, einschließlich durch Erreichung der international vereinbarten Zielvorgaben in Bezug auf Wachstumshemmung und Auszehrung bei Kindern unter 5 Jahren bis 2025, und den Ernährungsbedürfnissen von heranwachsenden Mädchen, schwangeren und stillenden Frauen und älteren Menschen Rechnung tragen
- Die landwirtschaftliche Produktivität und die Einkommen von kleinen Nahrungsmittelproduzenten, insbesondere von Frauen, Angehörigen indigener Völker, landwirtschaftlichen Familienbetrieben, Weidetierhaltern und Fischern, soll verdoppelt werden, unter anderem durch den sicheren und gleichberechtigten Zugang zu Grund und Boden, anderen Produktionsressourcen und Betriebsmitteln, Wissen, Finanzdienstleistungen, Märkten sowie Möglichkeiten für Wertschöpfung und außerlandwirtschaftliche Beschäftigung
- Die Nachhaltigkeit der Systeme der Nahrungsmittelproduktion soll sichergestellt werden und resiliente landwirtschaftliche Methoden angewendet werden, die die Produktivität und den Ertrag steigern, zur Erhaltung der Ökosysteme beitragen, die Anpassungsfähigkeit an Klimaänderungen, extreme Wetterereignisse, Dürren, Überschwemmungen und andere Katastrophen erhöhen und die Flächen- und Bodenqualität schrittweise verbessern
- Bis 2020 soll die genetische Vielfalt von Saatgut, Kulturpflanzen sowie Nutz- und Haustieren und ihren wildlebenden Artverwandten bewahrt werden, unter anderem durch gut verwaltete und diversifizierte Saatgut- und Pflanzenbanken auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene, und den Zugang zu den Vorteilen aus der Nutzung der genetischen Ressourcen und des damit verbundenen traditionellen Wissens sowie die ausgewogene und gerechte Aufteilung dieser Vorteile fördern, wie auf internationaler Ebene vereinbart
- Die Investitionen in die ländliche Infrastruktur, die Agrarforschung und landwirtschaftliche Beratungsdienste, die Technologieentwicklung sowie Genbanken für Pflanzen und Nutztiere soll erhöht werden, unter anderem durch verstärkte internationale Zusammenarbeit, um die landwirtschaftliche Produktionskapazität in den Entwicklungsländern und insbesondere den am wenigsten entwickelten Ländern zu verbessern
Woran müssen wir arbeiten?
Es ist wichtig, dass das Fundament stimmt, damit wir von dort aus aufbauen können.
- Nahrungsmittel nachhaltig produzieren
- Gesunde Ernährung
- Kleinbauern stärken
- Biodiversität von Nutzpflanzen und Nutztiere
- Landwirtschaftliche Erträge erhöhen
- Genug Nahrung für alle
- Offene Agrarmärkte
- Stabile Nahrungsmittelpreise
- Einkaufen bei regionalen Unternehmen
SDG GOAL 2 - End hunger, achieve food security and improved nutrition and promote sustainable agriculture
What you need to know about Goal 2
Goal 2 seeks sustainable solutions to end hunger in all its forms by 2030 and to achieve food security. The aim is to ensure that everyone everywhere has enough good-quality food to lead a healthy life. Achieving this Goal will require better access to food and the widespread promotion of sustainable agriculture. This entails improving the productivity and incomes of small-scale farmers by promoting equal access to land, technology and markets, sustainable food production systems and resilient agricultural practices. It also requires increased investments through international cooperation to bolster the productive capacity of agriculture in developing countries. (Source: UN STATS)
Wenn ihr mehr wissen wollt:
UN – WHY IT MATTERS: ZERO HUNGER (PDF)
What is the goal till 2030?
The goal „zero hunger“ has many sub targets
- End hunger and enable access to nutritious and enough food to all people, mainly the poor and people in vulnerable situations.
- Eradicate all forms of malnutrition, reaching, by 2025, the internationally agreed targets on stunting and wasting in children under 5 years of age, and address the nutritional needs of adolescent girls, pregnant and lactating women and older persons.
- Double the agricultural productivity and incomes of small-scale food producers, in particular women, indigenous peoples, family farmers, pastoralists and fishers, including through secure and equal access to land, other productive resources and inputs, knowledge, financial services, markets and opportunities for value addition and non-farm employment.
- Support sustainable food production systems and implement resilient agricultural practices that increase productivity and production, that help maintain ecosystems, that strengthen capacity for adaptation to climate change, extreme weather, drought, flooding and other disasters and that progressively improve land and soil quality
- Keep the genetic diversity of seeds, cultivated plants and farmed and domesticated animals and their related wild species, including through soundly managed and diversified seed and plant banks at the national, regional and international levels, and promote access to and fair and equitable sharing of benefits arising from the utilization of genetic resources and associated traditional knowledge, as internationally agreed.
- Increase investment, including through enhanced international cooperation, in rural infrastructure, agricultural research and extension services, technology development and plant and livestock gene banks in order to enhance agricultural productive capacity in developing countries, in particular least developed countries.
What should we work on?
It’s important to get the foundation right, so that we can build up from there.
- Promote and support sustainable agriculture
- Buy from regional companies
- Ensure equality to land
- Mainly for small producers
- Try to overcome food insecurity
- Technology and markets and international cooperation on investments in infrastructure and technology to boost agricultural productivity
What ist the UEA, the Landkreis Karlsruhe and their partners working on already
School Feeding Program (Guabiruba, Brazil)
The Knowledge Week aims to promote education as a tool for transformation towards sustainability, based on the Sustainable Development Goals (SDGs) and local needs, considering private sector, public institutions, students and the community of Pomerode in general. It also aims to develop a new generation of professionals and entrepreneurs, who seek through knowledge to transform themselves, their careers, and become agents of change for sustainable development. The project is funded by the city hall of Pomerode, a city in the south of Brazil, and also by Andritz Separation Brasil, a multinational company with a plant in the same city.
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