Am 5. Dezember 2024 kamen 15 Klimaschutzbeauftragte aus den Kommunen aus dem Landkreis Karlsruhe zum Netzwerktreffen nach Bretten, zu dem die UEA gemeinsam mit dem Verein “Kommunaler Klimaschutz im Landkreis Karlsruhe e.V” (KSV) in die Räume der UEA eingeladen hatte.
Zunächst gab Isabel Schonath, bei der UEA zuständig für die Koordination sowohl des KSV als auch des Klimaschutzbeauftragten-Netzwerks, einen Rückblick auf die Aktivitäten des KSV im zu Ende gehenden Jahr. Hervorzuheben seien die Netzwerktreffen der Klimaschutzbeauftragten und die Webinarserie EnergiewendeKompakt. Für 2025 sind weitere interessante Projekte geplant wie etwa verschiedene Werkstätten zu spezifischen Themen, eine Informationsveranstaltung GemeinderatKompakt für Gemeinderäte und Jugendgemeinderat oder die Erstellung von Faktenpapieren zu Klimaschutzthemen für die Verwaltung.
Nachdem sich die Teilnehmenden dafür ausgesprochen hatten, insbesondere die Netzwerktreffen im kommenden Jahr auszuweiten, gab Fabian Siemer (UEA) einen Überblick über weitere geplante Projekte der UEA, die zu einem guten Teil auch für die Anwesenden von großem Interesse waren.
In einem Workshopteil tauschten sich die Klimaschutzbeauftragten dann intensiv zu Ansätzen aus, mit denen sie ihre eigene Rolle in den Kommunen stärken und dem Thema Klimaschutz wieder das für die Energiewende notwendige Gewicht in den kommunalen Gremien verleihen können. In dem sehr interaktiven Kleingruppenformat trugen alle Beteiligten bisher gesammelte positive Erfahrungen zusammen und konnten so in einer knappen Stunde zahlreiche praxisorientierte Vorschläge sammeln.
Das anschließende gemeinsame Mittagessen bot eine willkommene Gelegenheit, die Gespräche aus dem Workshop fortzuführen und so manchen neu geknüpften Kontakt zu vertiefen.
Nach der Mittagspause haben Stephanie Kurz (We are Nerdish) und Janine Vetter (UEA) über die Klimakommunikation in der Öffentlichkeit gesprochen. Dabei lag der Fokus auf den digitalen Medien wie z.B. Webseite und Social Media. Anschließend wurde erarbeitet, wie der Klimaschutzverein, die Energieagentur und die Kommunen sich untereinander noch besser vernetzen und aktiv zusammenarbeiten können.
Zum letzten Programmpunkt war Dr. Philipp Strohmeier von der Holz von Hier gGmbH online zugeschaltet und stellte das Umweltlabel “Holz von Hier” für klimafreundlich hergestellte, nachhaltige Produkte aus Holz vor. Der Fokus in seinem Vortrag lag dabei auf Holzbrennstoffen und einem möglichen Ausschreibungsprozess für Kommunen, die bei der Beschaffung von Holz Wert auf den Nachhaltigkeitsaspekt legen.
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