Ü20 PV-Anlagen in der Landwirtschaft
Beleuchtet werden die drei grundlegenden Optionen ausgeförderter PV-Anlagen: Weiterbetrieb, Umstellung von Voll- auf Eigenversorgung und Repowering.
Die Zahl ausgeförderter PV-Anlagen, die über 20 Jahre alt sind, auch Ü20-Anlagen genannt, wird die nächsten Jahre stark ansteigen. In Baden-Württemberg sind 2024 bereits 5.873 PV-Anlagen aus der EEG-Förderung gefallen, die auf 20 Jahre plus Inbetriebnahmejahr beschränkt ist. Im Jahr 2025 betrifft dies weitere über 10.000 PV-Anlagen und 2030 sogar knapp 34.000 PV-Anlagen. Ein großer Anteil der ersten PV-Anlagen wurde damals auf Dächern von Landwirtschaftsbetrieben installiert. Somit stellt sich für viele Landwirtschaftsbetriebe die Frage nach dem „Wie geht’s weiter mit meiner ausgeförderten PV-Anlage?“.
Die vom Photovoltaik-Netzwerk BW sowie vom Landesbauernverband LBV und vom Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband BLHV in Kooperation organisierte Online-Informationsveranstaltung beleuchtet dabei die drei grundlegenden Optionen: Weiterbetrieb, Umstellung von Voll- auf Eigenversorgung und Repowering, die gegeneinander abzuwägen sind. Aus der Praxis berichtet Herr Illinger der die Firma W-Quadrat von der technischen Umsetzung. Außerdem stellt Herr Schneider, Steuerberater der LGG, relevante steuerliche Aspekte vor. Abgerundet wird die Infoveranstaltung mit einer Frage- und Diskussionsrunde.
Themen des Online-Seminars auf einen Blick:
- Aktuelle Situation
- Möglichkeiten des PV-Betriebs nach EEG-Vergütungsende
- Technische Umsetzung
- Steuerliche Aspekte
- Frage- und Diskussionsrunde
Referenten: Herr Illinger von W-Quadrat, Herr Schneider von der LGG, Herr Kostelecky von der UEA
Moderation: Herr Schad von der EA-Mittelbaden
Bild: Photovoltaik-Netzwerk BW / Kuhnle&Knödler
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